Meine Kunstwerke dienen nicht nur als Mittel zur Bewältigung meiner eigenen Herausforderungen, sondern auch als eine Möglichkeit, psychische Krankheiten zu enttabuisieren. Meine Kunstwerke sind so gestaltet, dass sie einen breiten Interpretationsspielraum bieten. Ich lade die Betrachter dazu ein, ihre eigenen Erfahrungen und Interpretationen einzubringen und in Dialog zu treten.
Durch diese offene Interpretationsebene möchte ich das Verständnis für psychische Gesundheit vertiefen und gleichzeitig die Vielfalt der menschlichen Erfahrung würdigen. Insgesamt fungiert meine Kunst als Sprachrohr für meine eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und gleichzeitig als Einladung an andere, ihre Geschichten zu teilen und gemeinsam einen Weg zu finden, mit ihren eigenen Herausforderungen umzugehen. Es ist meine Hoffnung, dass meine Werke nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch eine Brücke für Verständnis und Mitgefühl bilden, die über die Grenzen von Worten hinausreicht.